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Der Hammer muß öfters einmal
bewegt werden, daher sollte es ein mobiles Fundament sein. - Es sollte einigermaßen preisgünstig in der Anschaffung sein - Die Beweglichkeit soll durch einen Handhubwagen geschehen, dementsprechende Aussparungen sollten vorhanden sein. - Idealerweise läßt sich alles mit "Bordmitteln" zusammenbauen. - Das Fundament an sich sollte einen Teil der Schwingungen dämpfen - Die Größe sollte so bemessen sein, daß der Schwerpunkt von Hammer und Fundament zwischen den Gabeln des Hubwagens liegt. - GANZ WICHTIG: der Arbeitsbereich sollte so hoch sein, daß wir (alle zwischen 185 und 192 cm groß) ohne Bücken dran arbeiten können. |
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Balken fürs Fundament: Format 240 x 140 x 1500 mm; das
Stück wiegt ca. 20 kg. Bei dem Kaliber empfiehlt sich dringend der Zuschnitt beim Fachhandel, unsere Kreissäge (im Hintergrund) schneidet "nur" bis 75 mm Stärke. |
Die
Lagen werden mit jeweils zwei Gewindestangen im Ø 12 mm
zusammengeschraubt, große Beilagscheiben sorgen für ein gutes Anzugsmoment. Das ist unter anderem auch wichtig, weil das Holz natürlich feucht ist und noch schrumpft, Nachspannen ist somit problemlos möglich. |
Eine
Handskizze der Konstruktion. Die rote Linie
stellt die ungefähre Schwerpunktlinie dar; hier fluchtet der ungefähre Schwerpunkt des Lufthammers (Kranösen beiderseits) mit dem ungefähren Schwerpunkt des Fundaments (mittig). Dazu muß der Lufthammer auf den 150 cm langen Balken ganz hinten stehen. P.S. Wer einen Fehler findet darf ihn behalten, das ist nur eine Skizze ! Keine Gewähr ! |
Irgendwie
sieht das beim Profi leichter aus, trotz scharfem Stemmeisens !! Und: ja, da gibts Maschinen dafür...haben wir nur nicht, kennen auch keinen, der eine hat. Und ja, geht leichter mit mehrfachem Einschneiden...wenns unsere alte Kreissäge gepackt hätte .... |
Paßt
wunderbar. Wir haben trotzdem die untere Lage unten mit OSB beplankt,
es ist widerstands fähiger gegenüber Feuchtigkeit. Zudem konnten wir nur 75 mm mit der Kreissäge einschneiden, die 22 mm der OSB - Platte waren also nicht nur zufällig.... |
Fertig
! Das Fundament haben wir an den Rändern mit Ø 12mm
Gewindestangen zusammen- geschraubt, unten die OSB - Platte mit Bohrkrone ausgespart, zwei Beilagscheiben drauf und - ganz wichtig - die Mutter an der Gewindestange mit einem Schweißpunkt festgestellt. Damit man trotzdem drehen kann haben wir das andere (hier nach oben ´rausstehende) Ende eingeschlitzt, damit man die Stange mit einem Schraubenzieher halten kann beim Anziehen. |
Kleine Abschlußarbeiten wie der
Austausch des Anschlußkabels, die Anpassung des Fußbügels an das Fundament (jetziger paßt nicht richtig, wie man sieht) oder das Putzen des Hammers fehlen noch und werden nachgeholt. Dank steigender Temperaturen werden wir demnächst die (bebilderte) Überholung unseres Federhammers fortsetzen, das neue Federpaket aus 60 x 4 mm 55Si7 ist schon im Bau. Er wird - wenn fertig - einen ähnlich guten Zustand haben wie unser Lufthammer, trotzdem muß er leider weg....wir haben leider keine Aufstellmöglichkeit dafür. Anfragen dahingehend können gerne jetzt schon gestellt werden. |
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Dank
der netten Hilfe unseres Nachbarn mit Stapler konnten wir den Hammer
punktgenau auf das Fundament setzen, inzwischen ist er natürlich auch befestigt. Die Annahme des mittigen Schwerpunkts stimmt, er liegt schön gleichmäßig auf und läßt sich gut mit dem Hubwagen bewegen. |