Schönheit
soll ja von Innen kommen.... Originalbild vom Verkäufer des Hammers - sieht grausam aus. Mit der Europalette darunter kann man sich ungefähr einen Eindruck über die Größe der Maschine machen. |
Detailaufnahme
des
Bären mit Amboß und Gesenken. Kalter Schauer inklusive. Zum Glück werden die Bären bei Federhämmern - anders als bei Lufthämmern - nur seitlich geführt. |
Blick von hinten: Der Gummischlauch gehört nicht dazu, die Antriebsscheibe rechts wirdmit dem Motor über zwei Keilriemen angetrieben, die Kupplung treibt bei Betätigung neben dem Hammer auch die linke Schwungscheibe mit an, diese wird beim Loslassen des Betätigungsbügels mit einem Bremsbelag gebremst, um den Mechanismus zum Stillstand zu bringen. | Etwas
Arbeit später: Der Korpus von vorne, teilweise bereits
abgeschliffen und grau grundiert. Ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den vorherigen Bildern. Hinten ist die Kupplung erkennbar, die Antriebsscheibe ist demontiert Gut erkennbar ist das Federpaket. In den halbrunden Aufnahmen unten ist normalerweise der Amboß befestigt. |
Die Antriebsscheibe, angeschliffen und grau grundiert. | Abgeschliffen, zweifach grundiert und mit Hammerschlagfarbe gestrichen: Der Amboß. Er war von Haus aus nur grob gegossen und wurde lediglich oben (hier rechts) bearbeitet; daher die grobe Oberfläche. Aufgrund seines Gewichts außerordentlich gut geeignet, um bei alleinigem Hochheben Bandscheibenvorfälle, Leistenbrüche und dergleichen hervorzurufen |
Ebenso
fertig:
der Bär (35 kg, wirkt winzig neben dem Amboß) und die beiden
Haltebügel für den Amboß. Beim Bären wurde zudem
daraufgeachtet, daß die seitlichen Laufflächen sauber und eben sind - und natürlich wurden sie nicht angestrichen ! |
Die
originale Abdeckung zwischen Motor und Antriebsscheibe zum
Schutz vor den Keilriemen. Vergleicht das mit den Bildern oben ! Rechts unten im Bild gut zu erkennen: mein Schuh |
Das originale Typenschild - lustig ist, daß die Telefonnummer immer noch stimmt ! | Die
überholte Kupplung: komplett zerlegt, gesäubert und neu
zusammengesetzt. Nach dem Säubern funktioniert die Kupplung einwandfrei und läßt eine feine Dosierung zu. Die Kupplungsbeläge sind - wie man sieht - noch ausreichend stark und greifen gut. Am großen Bocklager links sieht man gut, weswegen der Federhammer zuunrecht den halbverfallenen Eindruck macht: der Dreck, der - zusammen mit dem Schmierfett - überall klebt. |
Das Federpaket, zerlegt
und ausgebreitet ! Im Kreis - gut erkennbar - die gebrochene Feder. Sie verursachte höchstwahrscheinlich das Loch in der oberen Abdeckung. Das Federpaket wurde im Anschluß komplett gegen ein Neues (60 x 4 mm 56Si7, 1.5026) ausgetauscht. Danke an Flo für dieses und die folgenden Fotos !! |
Der
Federhammer - inzwischen Flos Federhammer !! Sein neues Zuhause: Wieder zusammengebaut und auf dem extra gegossenem Betonfundament montiert. |
Schön zu erkennen ist, wie sich die neuen Schrauben abheben, mit denen z.B. das Federpaket fixiert ist. |
Das Kombigesenk (made by Flo & Co) paßt wunderbar. |
Flos Freiluftschmiede -
bevor Fragen kommen: ja, ist doch klar, Federhammer und Amboß
werden bei Nichtbenutzung sorgsam abgedeckt |
Das Bild spricht wohl für sich selbst. |